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Seezungenweg 32 OG, Seeschwalbe
Seezungenweg 32 OG, Seeschwalbe
Ferienwohnung für 3 Personen in Greetsiel, Nichtraucher ohne Haustiere.
Ab: 48.00 Euro
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Seezungenweg 32 EG,
Seezungenweg 32 EG, "Ferienwohnung Möwe"
Wohnung für 2 Personen in Greetsiel, Nichtraucher ohne Haustiere.
Ab: 49.00 Euro
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Seezungenweg 16 EG, kroetje²
Seezungenweg 16 EG, kroetje²
Ferienwohnung für 4 Personen in Greetsiel, Nichtraucher ohne Haustiere.
Ab: 42.00 Euro
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Hotel zum alten Siel
Hotel Zum alten Siel
Am Markt 1
26736 Greetsiel
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Hotel  Leegerpark
Hotel Leegerpark
Am Leeger 8
26736 Greetsiel
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Hotel Friesenhuus in Greetsiel
Hotel Friesenhuus
Schollenweg 24
26736 Greetsiel
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Uttum

Der Name Uttum wird abgeleitet aus den Namen Ottem, Otthem oder auch Ottheim und bedeutet wohl soviel wie Heim des Utte oder Heim des Otte.

Natürlich gab es auch in Uttum einst eine Burg, die schon zum Ende des 18.Jahrhunderts abgerissen wurde, deren Platz aber heute noch erkennbar ist.

Mühle in Uttum

Erhaltene Bauwerke sind ein gut restauriertes Steinhaus aus dem Jahre 1597, ein 1856 erbauter zweistöckiger Galerieholländer (Mühle), die 1898 errichtete Ziegelei und vor allem die 1250 erbaute Kirche. Der Grundriß der Kirche hat drei fast quadratische Joche. Die paarweisen Rundfenster, die in späterer Zeit verändert wurden, befinden sich in der Südmauer.

In den letzten Jahrhunderten fanden mehrere Umbauten an der Kirche statt. 1804 wurden die Gewölbe durch eine Holzdecke ersetzt, um 1930 mußte der 1527 erbaute Turm, dessen älteste Glocke aus dem Jahre 1444 stammt, wegen seiner Baufälligkeit verkleinert werden.
Besonders sehenswert sind die Renaissance-Kanzel von 1580, die Altartafel mit den Einsetzungsworten zum Abendmahl von 1588 das Bronzetaufbecken von 1474 aus der Werkstatt des bekannten Gießers Hinrich Klinghe, die Kirchenratsbank aus dem Jahre 1584 und die Grabplatten, von denen eine aus der Werkstatt des flämischen Bildhauers Vincent Lucas stammt.

Eine Kostbarkeit ist die Orgel aus dem 16.Jahrhundert mit 9 Registern und einem Manual, die als historische Orgel von europäischer Bedeutung eingestuft wird und ein sehr eindrucksvolles Beispiel des vokalen Klangideals der niederländischen Renaissance-Meister darstellt. Außerdem befindet sich in der Kirche der sogenannte Schulstein, ein Giebelstein aus dem Jahre 1580, der als ältester Zeuge ostfriesischer Schulgeschichte gilt.

Uttum

Seit jeher prägt die Landwirtschaft das Erwerbsleben in Uttum, das heute 494 (31. Dez. 2012) Einwohner hat. Wichtig für den Ort war das Ziegeleiwesen. Der älteste erhaltene Dachziegel aus der ostfriesischen Produktion entstand in Uttum um 1458. In den heute noch stehenden - aber leider verfallenden - Gebäuden wurde 1898 eine Dampfziegelei errichtet, in der pro Jahr drei bis fünf Millionen Ziegel gefertigt wurden. Anfang der 70er-Jahre wurde der Betrieb aufgegeben.

Neben der Ziegelei war die Molkerei, die 1874 als erste ostfriesische Molkerei von Bauern als Genossenschaftsbetrieb gegründet wurde. In den 30er-Jahren wurde sie aufgelöst. Bis vor einigen Jahren wurde das Gebäude als Behinderten-Wohnheim genutzt, dann zur Gaststätte umgebaut. Auch der Gaststättenbetrieb wurde wieder aufgegeben. Heute befindet sich in dem Gebäude ein Hotel.

Bekannt ist die Mühle in Uttum, aus dem Jahre 1856, deren Standort seit 1613 als Mühlenplatz beurkundet ist. Der Mühlenbetrieb wurde seit den 50er-Jahren ausschließlich mit Maschinenantrieb aufrechterhalten und um 1970 dann endgültig aufgegeben. Um 1980 wurde mit der Restaurierung des zunehmend verfallenden Bauwerks begonnen und 1983 der Betrieb als Teestube und Restaurant aufgenommen.





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